In einem Integrationsflow werden alle Datenpakete eines Accounts verarbeitet. Filter können in Integrationsflows verwendet werden, um ausschließlich Datenpakete zu transformieren oder weiterzuleiten, welche den Filterkriterien entsprechen. Sie können beispielsweise genutzt werden, um Daten von einem spezifischen Zwilling oder Konnektor weiterzuleiten.
Einen Filter anlegen
Im Navigationspunkt Integrationen > Filter den den Button “Anlegen” verwenden, um einen neuen Integrationsflow anzulegen. Es öffnet sich der folgende Dialog:
- Name: Vergebe hier einen eindeutigen Namen.
- Extended mode: Im “Extended mode” können verschachtelte Filter über JSONATA oder Javascript erstellt werden. Wichtig: soll ein Filter für Datenpakete aus niotix erstellt werden, so ist der Eingabe-Typ “Generic” zu wählen.
- Attribut: Wähle hier ein Attribut für die Definition der Filterbedingung aus:
- account_id: Id des Accounts für den der Filter angewendet werden soll.
- config_id: Id des Konnektors für den der Filter angewendet werden soll.
- state_id: Id des Datenpunkts für den der Filter angewendet werden soll.
- dtwin_id: Id des digitalen Zwillings oder virtuellen Gerätes für den der Filter angewendet werden soll.
- dtwin_title: Titel des digitalen Zwillings oder virtuellen Gerätes für den der Filter angewendet werden soll.
- twin_category: Hier kann definiert werden, ob es auf
virtualDevice
oderdigitalTwin
eingefiltert werden soll. - twin_tags: Tag(s) des digitalen Zwillings oder virtuellen Gerätes für den der Filter angewendet werden soll. Tags werden kommasepariert abgespeichert (tag1,tag2,tag3), es ist daher notwendig über den Operator “enhält” statt “gleich” zu gehen, um einen Filter zu bauen.
- twin_key_value_: Schlüssel/Wert (siehe Benutzerdefinierte Eigenschaften) eines digitalen Zwillings oder virtuellen Gerätes für den der Filter angewendet werden soll. Hierbei handelt es sich um ein Objekt, d.h. es muss der Operator “enthält” statt “gleich” verwendet werden.
- state_identifier: Schlüssel des Datenpunkts für den Filter verwendet werden soll.
- state_type: Ermöglicht das Filtern nach bestimmten Typen von Datenpunkten (number/string/boolean/json).
- parser_variable: Zugewiesene Variable im parser die diesen Datenpunkt repräsentiert.
- source_identifier: Die externe ID eines virtuellen Geräts nach der gefiltert werden soll.
- timestamp: Zeitstempel der für den Filter zutreffen soll.
- vdevice_groups: Gruppen,w elche bei Virtuellen Geräten hinterlegt sind. Gruppen werden kommasepariert abgespeichert (Gruppe1, Gruppe2, Geuppe 3), es ist daher notwendig über den Operator “enhält” statt “gleich” zu gehen, um einen Filter zu bauen.
- Operator: Hier stehen die gängigen Operatoren zur Verfügung, um die Bedingung zu definieren.
- Wert: Vergleichswert unter der die Bedingung geprüft wird. Es können mehrere Vergleichswerte eingetragen werden (mit Return bestätigen). Diese werden in diesem Fall als ODER verknüpft.
- + - Symbol: Hier können verschiedene Bedingungen verkettet werden (Verknüpfung der einzelnen Bedingungen ist UND).