Einleitung
Um Datenpunkte an den IEC-Push Konnektor senden zu können, müssen diese Konfiguriert werden. In dieser Anleitung ist beschrieben, wie diese Konfiguration vorgenommen werden kann.
Aktivierung der Integration
Um den IEC-Push Konnektor nutzen zu können, muss dieser von einem System-Administrator aktiviert werden. Sprechen Sie gerne mit unserem Team, um die Integration zu aktivieren. +49 40 - 360 99 720 info@digimondo.de
Anlegen des Konnektors
Im ersten Schritt muss zunächst der Konnektor konfiguriert werden, damit niotix Daten an den IEC Server senden kann. Dies wird im Menüpunkt Integrationen / Konnektoren gemacht. Informationen zu den Einstellungen sind hier zu finden: IEC-Push Konnektor
Konfiguration der Datenpunkte
Da jeder Datenpunkt eine eigene Adresse besetzt, muss für den IEC Server jeder Datenpunkt separat konfiguriert werden. Dies ist sowohl über die UI, sowie für eine große Anzahl an Datenpunkten über die x-api möglich.
Konfiguration via api
Für die Vorbereitung ist es sinnvoll, die vom Leitstand erhaltenen mapkeys mit den in niotix verwendeten Identifiern zu mappen. Der Vorteil des niotix x-api Endpunktes /xapi/v1/digital-twins/{twinId}/states/identifier/{identifier} ist, dass die Konfiguration auf Basis des Identifiers basiert. Somit muss nicht erst die ID für jeden Datenpunkt herausgefunden werden. Stattdessen kann mit den angepassten mapkeys gearbeitet werden. Einzig die ID des digitalen Zwillings / des virtuellen Geräts, (also die twinId) muss hierfür bekannt sein. Somit kann folgendes JSON-Objekt per POST an den genannten Endpunkt gesendet werden. Das JSON-Objekt outboundConfiguration besteht dabei aus zwei Objekten.
- Das erste Objekt “connectorId” benötigt als Wert die ID des konfigurierten IEC-Push Konnektors.
- Das zweite Objekt “config” beinhaltet die vier benötigten Einstellungen für die Datenpunkt-Konfiguration.
- ca – common address
- io – information object address
- type – type
- db – deadband
{
"outboundConfiguration":[
{
"connectorId":123,
"config":{
"ca":256,
"ioa":65537,
"type":13,
"db":0
}
}
]
}
Konfiguration via UI
Ist der Konnektor aktiviert, erscheint in allen Datenpunkten der Digitalen Zwillinge und Virtuellen Geräte das neue Feld “Outbound Konfiguration”. Wird der Konnektor hier ausgewählt, ist es möglich, die vier Einstellmöglichkeiten dezimal oder auch strukturiert einzugeben.
Erstellen eines Integrationsflow
Um die Datenpunkte nun an den Server zu senden, muss ein Integrationsflow erstellt werden. Hierfür müssen ein Filter, sowie ein Transformation angelegt werden und in der folgenden Reihenfolge in einen Integrationsflow integriert werden:
- Filter
- Transformation
- Konnektor
Anlegen des Filters
Im Filter können entweder die Digitalen Zwillinge & Virtuelle Geräte, oder die identifier ausgewählt werden, die an den IEC Konnektor weitergeleitet werden sollen.
Anlegen der Transformation
Um einen vollständigen Integrationsflow zu erstellen, muss zudem eine Transformation erstellt werden.
Einzig der Ausgabetyp muss zu application/json
geändert werden. Bei der Transformation selbst bleibt der Input unverändert.